Soeben ist die Neuauflage des Buches „Deutsche Europapolitik“ von Jean-Monnet-Professorin Gisela Müller-Brandeck-Bocquet bei Springer VS erschienen. Das Buch bietet eine gestraffte Darstellung der wesentlichen Ausrichtungen, Zielsetzungen und Leistungen der deutschen Europapolitik von den Anfängen der Integrationsgemeinschaft bis heute.

Welche übergeordneten Zielsetzungen verfolgt die deutsche Europapolitik von Adenauer bis Merkel? Wie trägt sie zum Gelingen des Integrationsprozesses bei? Die Neuauflage geht insbesondere auf die Europapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel ein, die sich zahlreichen EU-Krisen stellen musste. Wie hat sie Europa mitgestaltet?

Das Buch ist sowohl als elektronische wie als gedruckte Ausgabe bei Springer erschienen. Aus dem Hochschulnetz der Universität Würzburg ist Vollzugriff möglich.

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Inhaltsübersicht

  1. Die Anfänge deutscher Europapolitik in den 1950er und 1960er Jahren: Weichenstellungen unter Konrad Adenauer und Bewahrung des Status quo unter seinen Nachfolgern Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger
    Corina Schukraft-Wadle
  2. Deutsche Europapolitik zwischen Aufbruchsstimmung und Weltwirtschaftskrise: Willy Brandt und Helmut Schmidt
    Nicole Stadtmüller
  3. Deutsche Europapolitik unter Helmut Kohl: Europäische Integration als „kategorischer Imperativ“?
    Ulrike Kessler
  4. Rot-grüne Europapolitik 1998–2005: Eine Investition in die Zukunft der EU
    Gisela Müller-Brandeck-Bocquet
  5. Deutsche Europapolitik in der Ära Angela Merkel 2005–2021: Enge Gestaltungsspielräume in Krisenzeiten
    Gisela Müller-Brandeck-Bocquet

Bibliographische Angaben

Deutsche Europapolitik
Von Adenauer bis Merkel

Gisela Müller-Brandeck-Bocquet (Hrsg.)

3. Auflage
Erschienen 2021
Springer VS, Wiesbaden
399 Seiten
Sprache: Deutsch
DOI: 10.1007/978-3-658-35340-7
ISBN Softcover: 978-3-658-35339-1
ISBN eBook: 978-3-658-35340-7